Spornitz, evangelische Dorfkirche

Mehmel, 1875

II/P/13

 

 

 

Standort: Westempore

 

Spielschrank zentral.

Baugeschichte: 1824 Neubau durch Friedrich Friese (I). 1875 Neubau in das bestehende und nach hinten erweiterte Orgelgehäuse durch Friedrich Albert Mehmel (Stralsund). In diesem Zuge bekam das Gehäuse einen dunklen Anstrich. 1917 Entnahme der Prospektpfeifen. Mit dem Nachbau der Prospektpfeifen wurden die vier kleinen Pfeifenfelder geschlossen. Das Gehäuse wurde abermals mit brauner Ölfarbe überstrichen. Nach 1945 Umdisponierung mit Verlust der Pfeifen der Vox celeste und starken Veränderungen der anderen Streicherregister.

Restaurierung 2023 durch Andreas Arnold (Plau) auf den Stand von 1875. Gleichzeitig Restaurierung des Orgelgehäuses mit teilweiser Freilegung (Vasen, Sonne) und im Übrigen Neufassung nach Befunden von Restaurator Heiko Brandner. 

 

I. Manual / C-f3, mechanische Schleiflade

Bordun 16’

Principal 8’

Viola di Gamba 8’

Gedact 8’

Octave 4’

Quarte 2fach            

 

II. Manual / C-f3, mechanische Schleiflade

Flauto amabile 8’

Salicional 8'

Vox celeste 8’ (ab c0)

Rohrflöte 4’

 

Pedal / C-d1, mechanische Schleiflade

Subbaß 16’

Violon 8'

Baßflöte 8’

 

Pedalcoppel I-P

Manualcoppel II-I