Wulkenzin, evangelische Dorfkirche

Ernst Sauer, 1839

II/P/7

 

 

 

Standort: Empore über dem Eingang

 

Baugeschichte: Die Orgel entstand 1839 für das Lehrerseminar in Mirow und wurde 1887 durch Edmund Bruder (Wismar) nach Wulkenzin umgesetzt. 2001 Restaurierung durch Martin-Christian Schmidt (Rostock).

 

Beschreibung: Die Orgel wurde vertieft in den Emporenboden eingelassen, um zwischen Empore und Kirchendecke zu passen. Der Spieltisch ist linksseitig. Zwei Windladen (C- und Cis-Seite) für die Manuale hinter dem Prospekt, dahinter ein Laufsteg und dahinter die Windladen des Pedals. Die sämtlich aus Eiche gebauten Windladen scheinen älter und von Ernst Sauer zweit verwendet zu sein. Der horizontale Wellenrahmen für die Manualtrakturen stammt wahrscheinlich von Bruder. Nicht einheitlich scheint auch das Pfeifenwerk zu sein. Auf dem Dachboden zwei Keilbälge, die früher von der Empore aus betätigt werden konnten. Eine Pedalkoppel gibt es nicht.

 

I. Manual / C-f3, mechanische Schleifladen

Hohlflöte 8’

Principal 4’

Octav 2’

 

II. Manual / C-f3, mechanische Schleifladen

Gedackt 8’

Viola de Gambe 8’

 

Pedal / C-d1, mechanische Schleifladen

Subbass 16’

Octavbass 8’

 

Manualkoppel II-I